Eigene Immobilie
Jetzt kaufen oder warten?
Seit Jahren steigen die Immobilienpreise unaufhörlich – selbst die Coronakrise änderte daran nichts. Seit Januar ziehen zusätzlich die Zinsen an. Das macht den Traum von den eigenen vier Wänden immer kostspieliger. Befinden wir uns vielleicht schon mitten in einer Immobilienblase? Vier Gründe, warum Du Dich entscheiden solltest, ob Du lieber jetzt kaufst oder den Erwerb einer Immobilie noch ein paar Jahre zurückstellst.
1. Steigende Bauzinsen
Seit Januar haben sich die Bauzinsen verdoppelt. Für eine typische Zinsbindung von zehn Jahren stieg der Zinssatz von etwa 1 auf 2 Prozent. Das bedeutet: Für Deine Baufinanzierung musst Du jetzt deutlich mehr zahlen. Gehen wir als Beispiel von einem 400.000-Euro-Kredit aus, den Du innerhalb von 25 Jahren abzahlst. Dann kostet Dich dieser Zinssprung insgesamt 56.000 Euro! Zwar hat die Europäische Zentralbank den Leitzins noch nicht erhöht – der Kreditmarkt nimmt das aber bereits vorweg. Angesichts der Inflation musst Du mit weiteren Zinssprüngen rechnen.
2. Steigende Immobilienpreise
Dass wir hier überhaupt über solche Kreditsummen reden, liegt an den stetig steigenden Immobilienpreisen. Seit dem Jahr 2010 ging es in fast allen Städten und Regionen Jahr für Jahr um 6 bis 7 Prozent nach oben. Selbst im Umland der großen Städte haben sich die Preise in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Wo früher also ein Kredit von 200.000 Euro reichte, müssen es jetzt 400.000 Euro sein.
3. Mehr Eigenkapital nötig
Je höher die Immobilienpreise sind, desto mehr Kapital müssen Käufer mitbringen. Für eine tragfähige Baufinanzierung sind 20 Prozent der Kauf- oder Bausumme plus weitere 10 Prozent für Steuern, Notar und Makler sinnvoll. Ein Beispiel: Du hast 75.000 Euro Eigenkapital. Damit kannst Du ein Objekt für 250.000 Euro kaufen. 50.000 steckst Du ins Haus, 25.000 in die Nebenkosten und 200.000 Euro nimmst Du als Kredit auf.
Bei doppeltem Preis (siehe Punkt 2) musst Du also 150.000 Euro mitbringen. So viel Geld anzusparen, gelingt vor allem Jüngeren nur selten.
Hier macht es Sinn, Frühzeitig einen Bausparvertrag anzusparen, um sich einen sicheren günstigen Darlehenszins zu sichern.
4. Unsichere Zukunftsaussichten
Der Krieg in der Ukraine hat schwer abzusehende Folgen: Inflation und Rezession sind wichtige Stichwörter. Darüber hinaus erschwert der Klimawandel die langfristige Planung. Wo und wie sollte man am besten bauen? Zudem gibt es neue Auflagen vom Staat: Neubauten sollen schon ab 2023 den Effizienzstandard 55 erfüllen müssen, es kann also teurer werden.
Fazit: Kaufen oder warten?
Bist Du entschlossen und finanziell entspannt, solltest Du Deinen Hausbau oder Wohnungskauf jetzt angehen, denn die Bauzinsen und Immobilienpreise dürften bis ins übernächste Jahr hinein weiter steigen. Zu warten, kostet also mehr Geld. Lass Dich am besten von uns, den Finanzierungsexperten der Bausparkasse Mainz, beraten.
Muss es nicht sofort sein, dann lohnt es sich, das Auslaufen des Immobilienbooms abzuwarten. Was dafür spricht: Höhere Bauzinsen sollten auch die Nachfrage nach Wohnimmobilien tendenziell sinken lassen. Höhere Baustandards werden den Preisdruck auf ältere Gebäude erhöhen. 2020 wurden zudem über 300.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Tendenz steigend. Das spricht für künftige Entspannung, es wird aber einige Jahre dauern.
Hier meine Kontaktmöglichkeiten, für eine kompetente fachliche Beratung.
http://kontaktdatenguidoboardman.de/
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40 Jahre Bausparkasse Mainz AG ✅
Danke lieber Peter
Und er möchte so lange es geht und Spaß macht, weiter dabei sein
Das zeichnet die Bausparkasse Mainz so sehr aus
Viele langjährige Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen, die 25 Jahre bis über 40 Jahre...
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