News


Jul 29

29. July 2013 von WhoFinance | Allgemein

Was Sie bei der Reise beachten müssen

Der Euro macht´s möglich. Je nach Reiseziel müssen Urlauber keine komplizierten Umrechnungsversuche mehr unternehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, im Ausland an Bargeld zu kommen: Ob mit Girocard, Reiseschecks oder Kreditkarte, auf keinen Fall sollte nur ein Zahlungsmittel in das Reiseportemonnaie.

 

Laut einer Emnid-Umfrage bezahlen 87 Prozent der Deutschen auf Reisen am liebsten in bar. Aber nur ein Drittel des Reisebudgets soll als Handgeld ins Gepäck, rät der Bankenverband. Denn bei Diebstahl sind die Münzen und Scheine weg. In Nicht-Euroländern sollten bis zu 200 Euro in der Landeswährung ins Portemonnaie, für den Snack am Flughafen und das erste Taxi  in die Stadt. Sorten können Kunden bei Banken und Sparkassen bestellen, aber immer mit ein paar Tagen Vorlauf.

 

Ansonsten stehen mehr als eine Million Geldautomaten weltweit zur Bargeldversorgung bereit. Daher gehört zusätzlich die Girocard ins Gepäck. Zudem können Urlauber sogar mit dieser Karte und der Geheimzahl (PIN) an etwa neun Millionen elektronischen Kassen, in Hotels und Restaurants weltweit bezahlen. Dafür muss die Karte das Logo „Maestro“ oder das blaue „V PAY“ besitzen. Letztere ist die verbesserte Karte mit höherem Sicherheitsstandard, die dafür nur in Europa funktioniert. Außerhalb Europas bekommt man meist kein Geld am Automaten und steht mit leeren Händen da.

 

In der Eurozone ist Bezahlen im Restaurant oder im Hotel mit der Girocard gebührenfrei. Außerhalb der Eurozone fällt meist ein Prozent Gebühr vom Umsatz an. Ebenfalls kostenlos sind Bargeldabhebungen an bankeigenen Automaten und denen von Partnerinstituten. Außerhalb der Euro-Zone fällt noch ein Auslandseinsatz-Entgelt an. Für viele entlegene Urlaubsziele eignen sich zusätzlich Travellerschecks.

Tags: ,