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Oct 16

16. October 2013 von WhoFinance | Versicherung

Manager sehen unabhängigen Vertrieb kritischer

Deutschlands Lebensversicherer werden immer skeptischer, ob sich für sie ein unabhängiger Finanzvertrieb auch in

Zukunft wirtschaftlich lohnen wird. Der Ausschließlichkeitsvertrieb wird dagegen positiver gesehen. Das geht aus der

Studie „Vertriebssurvey“ des Beratungsunternehmens Towers Watson hervor.

 

In den vergangenen Jahren glaubten noch mehr als die Hälfte der Versicherungsmanager, Makler und unabhängige Vertriebe würden an Bedeutung gewinnen. Laut der neuesten Umfrage, an der sich 52 der 78 größten Lebensversicherer beteiligt haben, sind es nur noch 41 Prozent.

 

Der Hintergrund für die steigende Skepsis hat auch zu tun mit verändertem Kundenverhalten und dem steigenden Regulierungsdruck der Politik. So wird u.a. eine Begrenzung der Abschlussprovision diskutiert.

 

„Langfristig muss sich der Vertrieb auf neuartige Käuferschichten mit veränderten Kundenbedürfnissen einstellen“,

so die Berater.

 

Wie Towers Watson bekanntgab, haben in 2012 die Ausschließlichkeits-Vertreter mit gut 30 % die meisten Lebens-

versicherungen verkauft. Die unabhängigen Vermittler (Makler, Mehrfachvertreter und unabhängige Strukturvertriebe) brachten, wie die Banken, gut ein Viertel des Neugeschäfts. – Beide Vertriebswege verloren erneut Marktanteile.
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