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In Düsseldorfs Toplagen haben die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren kräftig zugelegt. Dazu gehören die Flaniermeile „Kö“ (Königsallee) mitten in der City und innenstadtnah das Zooviertel / Düsseltal sowie linksrheinisch die Stadtteile Niederkassel, Oberkassel und Meerbusch.  Etwas nördlich vom Zentrum gelten Golzheim als 1a-Lage sowie ganz im Norden Kaiserswerth und Wittlaer.

 

„Kö“-Nähe.

 

Wer zu Fuß zum Arbeitsplatz in der City gehen möchte und abends noch über die „Kö“ oder durch den Hofgarten flanieren möchte, ist hier richtig, braucht allerdings auch tiefe Taschen. Für die Wohnungen, die gerade im dortigen Andreasquartier gebaut werden, liegen die Preise zwischen 4000 und sagenhaften 13.000 Euro pro Quadratmeter.

 


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Zooviertel und Düsseltal.

 

Das Zooviertel und daran anschließend Düsseltal gelten ebenfalls als teure Wohngegenden der Stadt. Für Wohnungen in den eleganten Villen dieser Stadtteile werden bis zu 10.000 Euro bezahlt. Allerdings gibt es in weniger exklusiven Straßen Appartements auch schon für 2000 Euro pro Quadratmeter. Mieter zahlen in der Regel ab 8 Euro pro Quadratmeter – bis hin zu 25 Euro am oberen Ende.

 

Oberkassel und Niederkassel.

 

Mehr geht nicht in Düsseldorf: Direkte Rheinlage, feine Villen, exklusive Neubauten. Wer hier wohnt, bekommt Lebensqualität – und muss hohe Preise bezahlen. In einigen Neubauprojekten in Oberkassel werden bis zu 25 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter fällig. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen liegen zwischen 3000 und 7000 Euro. Viele dort ansässige Einwohner können es sich allerdings auch leisten: Das verfügbare Haushaltseinkommen liegt in dem Stadtteil laut der nordrhein-westfälischen Landesentwicklungsgesellschaft in Durchschnitt bei 5000 Euro im Monat.

 

Golzheim.

 

Viel teurer geht nicht in Düsseldorf als dieses Viertel im Norden der Stadt. Kein Wunder: Hier liegt der Jachthafen gleich um die Ecke. Berühmt ist die hier gelegene Weiße Siedlung, die in den 1930ern gebaut wurde. Häuser unter 1 Million Euro sind dort nur schwer zu bekommen.

 

Kaiserwerth.

 

Kaiserwerth ist eines der Edelviertel von Düsseldorf. Neubauwohnungen sind so gut wie gar nicht zu kriegen, weil meistens innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Für Bestandswohnungen werden bis zu 17 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete bezahlt. Besonders beliebt ist Kaiserwerth bei Vielfliegern aufgrund seiner Nähe zum Flughafen.

 

Wittlaer.

 

Dieser Stadtteil gehört erst seit Mitte der 70er Jahre zu Düsseldorf. Er befindet sich im Norden und grenzt bereits an Duisburg. In keinem anderen Distrikt der Stadt wird mehr verdient (Durchschnitt: rund 100.000 Euro im Jahr). Die City ist mit der S-Bahn in 30 Minuten erreichbar. Neubauwohnungen kosten hier in den Toplagen rund 4200 Euro pro Quadratmeter, Häuser unter 1 Million Euro sind schwer zu bekommen.

 


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