Brauche ich als Ingenieur:in oder IT-Freelancer eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Frage: Brauche ich als Ingenieur:in oder IT-Freelancer eine BU?
Antwort: Ja. Die BU ist dein Einkommensschutz, wenn du wegen Krankheit/Unfall deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Ohne BU greifst du auf Erspartes oder Sozialhilfe zurück – das gefährdet deinen Lebensstandard.
Wie hoch sollte die BU-Rente sein?
50–70 % deines Nettoeinkommens, inkl. Fixkosten (Miete, KV/PKV, Vorsorge). Inflationsschutz via Dynamik/Leistungssteigerung einplanen.
Bis wann absichern?
Idealerweise bis 67 – so überbrückst du die gesamte Erwerbsphase.
Worauf in den Bedingungen achten?
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Verzicht auf abstrakte Verweisung
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Rentensteigerung im Leistungsfall
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Klare Arzt-/Prognose- und Nachprüfungsregelungen
Gesundheitsfragen – warum so wichtig?
Vollständig & sauber beantworten. Wir sichten deine Unterlagen und stellen anonyme Voranfragen bei mehreren Versicherern – ohne Datenspur, mit realistischen Angeboten.
Brauche ich zusätzlich Krankentagegeld?
Für Selbstständige ja: Es überbrückt die ersten Wochen/Monate der Arbeitsunfähigkeit, bevor die BU greift. Höhe = laufende Kosten; Karenzzeit z. B. 14–42 Tage passend zu deinen Rücklagen. Für Angestellte: Bei höheren Einkommen (>80.000 EUR p.a.) auch empfehlenswert.
Spielt meine genaue Tätigkeit eine Rolle?
Ja. Die Berufsklassifizierung (z. B. CAD-Planung, Consulting, Development, Projektleitung) beeinflusst Beitrag & Annahme. Eine präzise Tätigkeitsbeschreibung hilft.
Typische Fehler
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Zu niedrige BU-Rente
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Nur auf Preis statt auf Bedingungen schauen
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Unvollständige Gesundheitsangaben
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Keine Dynamik (Inflation!)
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Zu kurze Laufzeit
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Kein Krankentagegeld (Liquiditätsloch)
Nächster Schritt
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