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Kauf einer Immobilie: Darauf müssen Sie achten

Der Markt für Wohnungen und Häuser kommt in Deutschland immer mehr in Schwung. Die Preise für Miete und Kauf von Wohnimmobilien ziehen deutlich an, vor allem in größeren Städten und deren Umland. Auf WhoFinance erfahren Sie, was Sie bei der Entscheidung über den Kauf einer Immobilie beachten sollten. weiterlesen

Die Marktlage

Mehr als drei Viertel der Deutschen würden derzeit gerne eine Immobilie kaufen, aber nur vier von zehn Bundesbürgern leben heute in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit wohnt zur Miete.

Dass viele Menschen momentan erwägen, eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen, hat gute Gründe: Weil die Zinsen im Moment so niedrig sind, liegt die monatliche Zins- und Tilgungsbelastung aus einer Baufinanzierung häufig unter der Miete. Wer jetzt eine Immobilie erwirbt, kann sich die niedrigen Zinsen auf viele Jahre sichern und so seine laufende Belastung für sehr lange Zeit stabil halten.

Außerdem rechnen einige Marktbeobachter mit weiter steigenden Immobilienpreisen in zahlreichen Regionen der Bundesrepublik, vor allem in Ballungszentren.

Immobilie zum richtigen Preis kaufen

Ein ganz wesentliches Kriterium beim Kauf einer Immobilie ist der Preis. Die Deutsche Bundesbank hat zuletzt darauf hingewiesen, dass die Preise am Immobilienmarkt in einigen großen Städten erste Überhitzungen zeigen. Trotz Preisrisiken sei das Potential für Rückschläge allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch überschaubar, so die Notenbank.

Ist Ihre Traumimmobilie schon zu teuer oder noch ein echtes Schnäppchen? Wie viel Haus können Sie sich leisten? Um diese Fragen zuverlässig zu beantworten, lohnt es sich, einen qualifizierten Berater für die Baufinanzierung hinzu zu ziehen. Auch bei der Immobilie liegt im Einkauf der Segen. Der Rat eines Experten rechnet sich daher für Sie rasch.

Es gibt eine ganze Reihe von Rechner-Tools im Internet, die dabei helfen sollen, eine Immobilie richtig zu kaufen. Damit können Sie sich einen ersten Überblick darüber verschaffen, welche Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie auf Sie zukommen, darunter Maklerkosten, Grunderwerbssteuer oder auch eventuelle Renovierungskosten.

Das Wichtigste: Achten Sie auf die Lage!

Entscheidend für den Wiederverkaufswert einer Immobilie ist die Lage. Denn der Standort ihrer Wunschimmobilie beeinflusst ganz wesentlich die Wohnqualität und Werthaltigkeit bzw. Wertentwicklung Ihres Eigenheims.

Mit Blick auf die Lage einer Immobilie sind folgende Faktoren besonders wichtig: Infrastruktur, Bildungseinrichtungen wie Schulen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, Grünflächen, Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr oder Lärm durch große Straßen in der Umgebung.

Immobilie kaufen: Beratung lohnt sich

Ein Baufinanzierungsberater weiß um die wichtigsten Kriterien und hilft Ihnen, die Lage einer Immobilie richtig einzuschätzen. Denn diese bestimmen später entscheidend den Wiederverkaufswert Ihrer Immobilie. Ein Berater kann Ihnen auch erklären, ob der Preis einer Immobilie schon zu teuer ist oder noch im Rahmen liegt.

Auch für die richtige Finanzierung der Immobilie lohnt es sich in der Regel, einen qualifizierten Berater hinzu zu ziehen. Vergleichen Sie stets die Angebote mehrerer Berater und lassen Sie sich die Beraterangebote erklären.

Auf WhoFinance finden Sie von Verbrauchern empfohlene Berater für Immobilienfinanzierung auch in Ihrer Nähe. Nutzen Sie unsere professionelle Suchfunktion und filtern Sie aus der umfangreichen Beraterliste einen kompetenten Berater für sich heraus.


Herz und Verstand beim Wohnungskauf

Wenn Menschen sich einen Traum erfüllen wollen , dann spielt das Herz dabei immer eine große Rolle. Doch Emotionen sind nicht unbedingt der beste Ratgeber bei Entscheidungen, die weitreichende finanzielle Folgen haben, wie etwa der Kauf einer Wohnimmobilie. weiterlesen

Der Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung ist nun mal in den allermeisten Fällen auch mit finanziellen Verpflichtungen über Jahrzehnte verbunden, die zwangsläufig auch Risiken in sich bergen.

Das gilt insbesondere in einer Situation, in der die Kreditzinsen auf einem bisher noch nie gekannten niedrigen Niveau sind und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Eurozone immer noch groß ist. Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass das Ersparte kaum noch eine nennenswerte Rendite abwirft, will man nicht beträchtliche Risiken eingehen. Das ist eine Gemengelage, die viele Menschen dazu bringt, bis an die Grenze ihrer finanziellen Tragfähigkeit gehen, um sich ihren Wunsch nach der eigenen Immobilie zu erfüllen.

Das sieht man vor allem daran, dass die meisten Immobilienkäufer daran interessiert sind, möglichst geringe Tilgungsraten mit ihrer Bank zu vereinbaren. Das senkt einerseits die monatliche Belastung für den Immobilienkäufer, verleitet ihn aber oft auch dazu, die Kreditsumme nach oben zu schrauben, um sich seinen Wunschtraum noch schöner oder noch größer erfüllen zu können.

Was aber ist, wenn in 10 oder 20 Jahren die Zinsen deutlich höher sind als heute? Sind dann für den Schuldner auch Kreditzinsen von sechs oder sieben Prozent zuzüglich Tilgung noch tragbar? Was bedeutet es für meine persönliche Situation, wenn in ein, zwei Jahrzehnten die Preise für Immobilien nicht, wie erhofft, kräftig gestiegen, sondern im Extremfall sogar gefallen sind?

Solche – und viele weitere – Fragen müssen nüchtern und emotionslos diskutiert werden. Ich kann nur dringend dazu raten, gerade in diesen unsicheren Zeiten, dafür den Rat eines qualifizierten Experten einzuholen. Das ist vermutlich der einfachste und sicherste Weg um zu verhindern, dass aus dem Traum von der eigenen Immobilie nicht irgendwann ein Albtraum wird.


Baufinanzierung Düsseldorf: Hohe Kaufkraft treibt Immobilienpreise und Miete

Den Immobilienmarkt Düsseldorf kennzeichnet seit einigen Jahren vor allem ein Trend: Es wird kräftig gebaut, allerdings fast ausnahmslos in den besten Lagen der Stadt und in Top-Qualität. Die Folge: Die Preise insbesondere für Neubauten erklimmen immer neue Höhen. Im Deutschland-Ranking der großen Metropolen (über 100.000 Einwohner) ist die Stadt nach München, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart der fünftteuerste Immobilienstandort der Bundesrepublik. weiterlesen

Die Gründe für die hohen Immobilienpreise am Rhein liegen auf der Hand: Düsseldorf ist Sitz der nordrhein-westfälischen Landesregierung, bedeutende Messestadt und verfügt nach Frankfurt und München über den drittgrößten Flughafen Deutschlands. Die Großkonzerne und mittelständischen Unternehmen, die im Großraum Düsseldorf ihre Zentrale oder bedeutende Produktionsstätten haben, lesen sich wie das „Who is Who“ der deutschen und internationalen Wirtschaft, angefangen von Metro, E.on, Rheinmetall und Vodafone bis hin zu Henkel und der Ergo-Versicherungsgruppe.

Düsseldorf beliebt bei Beratern und Anwälte

Noch dazu haben hier seit jeher große nationale wie internationale Anwaltskanzleien ihre deutsche Niederlassung, und auch zahlreiche Unternehmensberatungen verfügen über große Büros in der City. Beide Branchen entlohnen ihre Angestellten traditionell sehr gut – das schafft Kaufkraft und sorgt für eine stabile bis steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Eigentumswohnungen und Häusern. Düsseldorf hat auch eine lange Tradition als Finanzplatz. Nach Frankfurt ist die Metropole der zweitgrößte Banken- und Börsenstandort in Deutschland. Rund 170 Kreditinstitute haben hier eine Filiale oder ihre Zentrale, darunter das Bankhaus HSBC Trinkaus und die Targobank.

Für die großen Geschäftsbanken war die Stadt neben Frankfurt bis in die 90er Jahre ein Zweitsitz. Der Grund: In der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Kreditinstitute in der Region Rhein und Ruhr als Partner der Wirtschaft starke Präsenz zeigen. Und noch ein weiterer Wirtschaftszweig prägt das Bild der Stadt: Die Modebranche. Düsseldorf gilt nicht umsonst als Stadt der „Schönen und Reichen“ in Nordrhein-Westfalen, wird vom Flair und „Menschenschlag“ häufig mit München verglichen. Auf der noblen Flaniermeile „Kö“ (Königsallee) reihen sich Boutiquen sämtlicher Luxuslabels aus der Modewelt ebenso wie Designer-Möbelgeschäfte und teure Restaurants.

Düsseldorf bei Kaufkraft Spitze

All das sorgt dafür, dass Düsseldorf hinsichtlich der Kaufkraft seiner Bürger in Deutschland regelmäßig Spitzenplätze belegt. Mit mehr als 88.000 Euro pro erwerbstätigem Bürger steht die Landeshauptstadt zusammen mit Frankfurt an der Top-Position. Der Kaufkraftindex liegt rund 20 Prozent über dem Durchschnitt der Bundesrepublik. In Düsseldorf ist also beides vorhanden: Etablierte Vermögen sowie eine starke Kaufkraft aus hohen Einkommen. Außerdem wächst die Stadt: laut Statistikbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen um jährlich 2700 Bürger. Die Prognose: Bis 2030 wird die Bevölkerungszahl von heute 600.000 auf dann mehr als 645.000 Einwohner steigen.

Pro Jahr müssten laut dem Ring Deutscher Makler 1200 neue Wohnungen gebaut werden, um die hohe Nachfrage zu befriedigen. Schon heute fehlen in der Stadt rund 10.000 Wohnungen. Das ist auch eine Folge der geringen Neubautätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten. 81 Prozent des Wohnungsbestandes in Düsseldorf ist älter als 30 Jahre.

Mieten und Preise für Neubauwohnungen in der City steigen kräftig

Mittlerweile wird wieder kräftig investiert. Aber: Die Nachfrage ist höher als das Angebot. Das Ergebnis: Die Preise steigen. Im Durchschnitt kostete im vergangenen Jahr eine Eigentumswohnung laut dem Immobilien-Forschungsinstitut F+B rund 2520 Euro pro Quadratmeter – rund 7 Prozent mehr als noch 2012. Neubauwohnungen in der Stadt sind allerdings kaum unter 3000 Euro pro Quadratmeter zu haben, in einigen Stadtvierteln werden sogar deutlich mehr als 5000 Euro fällig. Die Durchschnittskaltmieten für Neuvermietungen lagen in Düsseldorf laut F+B im Jahr 2013 bei 8,90 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zu 2008 entspricht das einem Anstieg von mehr als 11 Prozent.

Die Folge dieser Entwicklung am Düsseldorfer Immobilienmarkt: Die weniger zahlungskräftigen Bürger werden mehr und mehr in die Außenbezirke der Stadt und das Umland gedrängt. In den lokalen Medien nimmt das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ deshalb mittlerweile regelmäßig einen prominenten Platz ein. In der Stadt bilden sich sogar Bürgerinitiativen. Unter Namen wie „Recht auf Stadt“ oder „i Furiosi“ protestieren sie gegen den Bau von Luxusimmobilien und anderen Großprojekte wie moderne Bürohäuser in bester Innenstadtlage.

Nicht viel anders als am Markt für Wohnungen und Einfamilienhäuser sieht der Preistrend bei Gewerbeimmobilien aus. Laut einer Studie des global tätigen Immobilienunternehmens CBRE gehörte Düsseldorf in diesem Segment im ersten Halbjahr 2013 zu den zehn führenden Investmentmärkten in ganz Europa.

Beratung vor Kauf einer Immobilie gut investiertes Geld

Für Investoren und Anleger sind die steigenden Preise freilich gute Nachrichten. Allerdings warnen Marktbeobachter in Düsseldorf ähnlich wie in anderen attraktiven Metropolen der Bundesrepublik vor einer Überhitzung der Preise in einigen Stadtteilen. Eine Investition in eine überteuerte Neubauwohnung kann da schnell zum Bumerang werden. Wer über den Kauf einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage in Düsseldorf nachdenkt, sollte in jedem Fall mit einem ortskundigen Finanzberater oder Immobilienberater Rücksprache halten und sich intensiv über die Preise in verschiedenen Distrikten informieren.

WhoFinance gibt hier einen Überblick über die verschiedenen Lagen in Düsseldorf und die jeweiligen Durchschnittspreise von Eigentumswohnungen.

Sie denken über den Kauf einer Eigentumswohnung, eines Einfamilienhauses oder eines Mehrfamilienhauses über eine Immobilienfinanzierung nach? Nehmen Sie Kontakt mit einem Finanzberater in Düsseldorf oder Umgebung auf. Bei WhoFinance finden Sie auch Spezialisten für den Bereich Immobilienfinanzierung, die bereits von anderen Kunden bewertet worden sind.


Immobilienpreise im Großraum München einsame Spitze

Dass München hinsichtlich seiner Immobilienpreise in Deutschland eine einsame Spitzenposition einnimmt, ist bekannt. Mittlerweile gehören allerdings viele Städte und Gemeinden in der Umgebung der bayerischen Landeshauptstadt ebenfalls zu den teuersten der Bundesrepublik. Das geht aus dem Wohn-Index 2014 des Hamburger Forschungsinstituts F+B hervor. weiterlesen

In München selbst liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung bei 4580 Euro (siehe Tabelle). Unter 2770 Euro pro Quadratmeter ist in der drittgrößten deutschen Stadt so gut wie nichts zu kriegen. Nach oben werden Preise von mehr als 9000 Euro pro Quadratmeter fällig.

Überraschend ist, wie teuer auch das Umland der bayerischen Metropole im Vergleich zu anderen deutschen Regionen ist: Sechs der zehn teuersten Städte Deutschlands liegen im Großraum München: Unterschleißheim und Dachau belegen im Deutschlandranking die Plätze 3 und 4, Germering, Fürstenfeldbruck, Erding und Freising die Plätze 7 bis 10.

Auf Platz 2 befindet sich Garmisch-Partenkirchen. Die Gemeinde unterhalb der Zugspitze zählt zwar nicht mehr zum unmittelbaren Münchener Einzugsgebiet, ist allerdings auch nur rund 80 Kilometer von der Metropole entfernt.

Lediglich zwei nicht-bayerische Städte haben es in die Top 10 geschafft: Auf den Plätzen 5 und 6 rangieren die Universitätsstädte Freiburg im Breisgau und Konstanz. Sie locken viele Menschen mit ihrer Nähe zu Frankreich und der Schweiz sowie dem milden Klima.

Nur zwei Städte jenseits von Süddeutschland in den Top 20

Städte im Norden tauchen in der Rangliste erst ab dem Platz 11 auf. Dort liegt Hamburg mit einem Durchschnittspreis von 3050 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung. In der Hansestadt liegt der Anschaffungspreis damit um mehr als 30 Prozent unter dem in München. Als nächste große Metropolen folgen Frankfurt (2840 Euro), Stuttgart (2660 Euro) und Düsseldorf (2520 Euro).

Beim Blick auf die Top 20 der teuersten Städte Deutschland zeigt sich, wie der Süden bei den Immobilienpreisen den Rest der Republik abhängt: Mit Hamburg und Frankfurt befinden sich im Ranking nur zwei Städte, die nicht in Bayern oder Baden-Württemberg liegen.

Weit abgeschlagen ist eine Stadt, die in jüngster Vergangenheit mit stark steigenden Kauf- und Mietpreisen Schlagzeilen gemacht hat: Berlin. In der Tat sind dort die Preise laut F+B im vierten Quartal 2013 um 8,3 Prozent gestiegen.

Beim Durchschnittspreis liegt die Bundeshauptstadt dagegen weit abgeschlagen auf Platz 112. Gerade einmal 2000 Euro pro Quadratmeter muss man dort im Durchschnitt für eine Eigentumswohnung berappen.

Eine Erklärung dafür liefert der Blick auf die Preisspannen, die es in der Metropole an der Spree gibt: Zwischen 740 Euro und 4920 Euro pro Quadratmeter kostet dort eine Eigentumswohnungen. Das heißt: Wohnen in Berlin kann je nach Viertel und Straßenzug sehr günstig sein – aber eben auch sehr teuer.

Kaufpreise steigen deutlich stärker als Mieten

Anleger, Wohnungseigentümer und Finanzberater müssen beim Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage mittlerweile genau hinschauen. Denn die Preise für Immobilien steigen in Deutschland deutlich stärker als die Mieten.

Laut F+B-Auswertung kletterten im vergangenen Jahr die Preise für Eigenheime im Bundesdurchschnitt um 5 Prozent und die für Eigentumswohnungen um 5,9 Prozent – deutlich stärker als die Inflationsrate (1,5 Prozent). Die Bestandsmieten haben dagegen nur um 0,8 Prozent zugelegt. Bei den Mieten für Neuvermietungen gab es ein Plus von 1,6 Prozent. Unter dem Strich erhöhten sich Preise für Eigentumswohnungen 4,5 mal mehr als die Mieten.

Das heißt: Wer sich in jüngster Vergangenheit eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage zugelegt hat, muss damit rechnen, dass die durch die Mieteinnahmen erzielte Rendite auf das eingesetzte Kapital möglicherweise deutlich unter den Erwartungen liegt.

Ortskundige Berater beim Kauf einer Immobilie empfehlenswert

Als guter Richtwert bei der Einschätzung von Immobilienpreisen gilt das Kaufpreis-Mietpreis-Verhältnis. Die entscheidende Frage dabei ist: Wie viel Einnahmen aus Jahresmieten sind nötig, um die Immobilien schuldenfrei kaufen zu können?

Die Experten von Finanztest beispielsweise sehen eine Immobilie, bei der dieser Wert unter 20 liegt, als günstig bis fair bewertet an. Bei Preisen, die über 20 Euro liegen, wird es teuer.

Dass zurzeit am Immobilienmarkt für einzelne Objekte auch horrende Preise gezahlt werden, machte kürzlich der Bremer Finanzanalytiker Volker Looman in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung deutlich: Er berichtete davon, dass in Berlin am Kurfürstendamm momentan Wohnungen angeboten werden, deren Preis beim 38-fachen der Jahresmiete liegen.

Allerdings ist das Kaufpreis-Mietpreis-Verhältnise auch abhängig davon, in welcher Stadt die Immobilie liegt. Es empfiehlt sich also, vor dem Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Eigenheims einen Finanzberater oder Immobilienberater vor Ort um Hilfe zu bitten, der die betreffende Region und die Marktpreise gut kennt.

Preisübertreibungen nur in einzelnen Metropolen

Den Experten von F+B zufolge gibt es in einigen Städten zwar Anzeichen für Preisübertreibungen. In Deutschland insgesamt sehen sie allerdings keine Anzeichen für eine Blase am Immobilienmarkt. Der jüngste Anstieg erscheine vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen, der stabilen Einkommenswertungen und der moderat steigenden Mieten plausibel.

In Ländern, in denen es seit Beginn des Jahrtausends zu Überhitzungen am Immobilienmarkt gekommen war, hatte es einen regelrechten Boom bei Neubauten gegeben und zugleich wachsende Leerstände. Etwas Ähnliches könne man in Deutschland „außer in einzelnen Quartieren der Metropolen“ nicht registrieren.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie und brauchen einen kompetenten Finanzberater? Bei WhoFinance finden Sie eine Vielzahl von Beratern in ganz Deutschland, die bereits von anderen Kunden bewertet worden sind. Suchen Sie auf WhoFinance nach einem Berater in Ihrer Nähe, z.B. im Großraum München.


Immobilienmarkt Frankfurt:
Das Bauland wird knapp – die Preise steigen

Dass München hinsichtlich seiner Immobilienpreise in Deutschland eine einsame Spitzenposition einnimmt, ist bekannt. Mittlerweile gehören allerdings viele Städte und Gemeinden in der Umgebung der bayerischen Landeshauptstadt ebenfalls zu den teuersten der Bundesrepublik. Das geht aus dem Wohn-Index 2014 des Hamburger Forschungsinstituts F+B hervor. weiterlesen

Frankfurt boomt. Der Finanzmetropole am Main hat selbst die schwere Bankenkrise von 2008 kaum etwas anhaben können. Weiterhin wächst die Einwohnerzahl der Stadt, die gesamte Rhein-Main-Region gehört zu den stärksten Wirtschaftsräumen in Deutschland. Abzulesen ist diese Dynamik auch am Markt für Wohnimmobilien in Frankfurt und Umgebung.

In nahezu allen Stadtvierteln Frankfurts kennen die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Von 2011 auf 2012 legten die Quadratmeterpreise laut dem Frankfurter „Gutachterausschuss für Immobilienwerte“ um 8 Prozent zu, von 2012 auf 2013 nochmals um 4 Prozent. Im vergangenen Jahr musste man in Frankfurt durchschnittlich rund 3700 Euro pro Quadratmeter hinlegen.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Nach wie vor wird in der Stadt am Main viel Geld verdient. Nicht nur von Investmentbankern, sondern auch von Rechtsanwälten, Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern. Sie sind bereit, für Immobilien in guten Lagen hohe Preise zu bezahlen.

Ein zweiter Grund ist der momentane Anlagenotstand, der den kleinen Sparer genauso trifft wie einen Top-Verdiener, dessen Gehalt vielleicht nicht mehr so hoch ist wie in den goldenen Zeiten vor der Krise, der aber in den zehn Jahren zuvor ein beträchtliches Vermögen angesammelt hat. Auch er steht angesichts der niedrigen Zinsen vor der Frage: Wo soll ich mein Geld investieren? Viele entscheiden sich derzeit für eine Immobilie.

Ein dritter Grund: Frankfurt wächst! In der Rhein-Main-Region sind nicht nur Banken und internationale Rechtsanwaltskanzleien beheimatet, sondern auch weltweit tätige Industriekonzerne und erfolgreiche Mittelständler.

Nicht zu vergessen: Auch die Europäische Zentralbank sorgt mit dem Bau ihrer neuen Zentrale im Ostend für einen neuen Schub am Wohnungsmarkt. Das Ostend selbst galt einst nicht als sonderlich attraktiv. In den vergangenen Jahren wurden dort mit Blick auf den Umzug der Notenbanker Hunderte Luxuswohnungen direkt am Main gebaut.

Bald wird die EZB noch dazu die Aufsicht über die größten Banken Europas übernehmen. Dafür braucht sie neues Personal, das auf dem ganzen Kontinent akquiriert wird und nach Frankfurt umzieht. Viele von ihnen werden EU-Beamte sein, die häufig hohe Mietkostenzuschüsse erhalten.

In jüngster Zeit sind die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in nahezu allen Gebieten Frankfurts gestiegen. Experten sprechen bereits davon, dass der Wohnungsmarkt „leergefegt“ sei. In 2013 wurden 20 Prozent weniger Eigenheime und Wohnungen verkauft als im Jahr zuvor. Der Grund: Es gibt immer weniger Bauland. Zudem sind nur wenige Eigentümer derzeit bereit, ihre Immobilien zu verkaufen.

WhoFinance gibt einen Überblick über wichtige Frankfurter Stadtviertel anhand der aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Immobilienwerte:

  1. Westend: Seit Jahrzehnten die teuerste Wohngegend Frankfurts und das favorisierte Viertel der Banker. Hier werden Preise für Neubauwohnungen von durchschnittlich rund 8000 Euro den Quadratmeter für Eigentumswohnungen aufgerufen. Aber auch Altbauwohnungen sind nicht wirklich günstig.
  2. Nordend: Hier wohnen bevorzugt Rechtsanwälte – das sorgt neben der attraktiven Lage ebenfalls für vergleichsweise hohe Preise von rund 5400 Euro / Quadratmeter für Apartments in Neubauten. Altbau-Wohnungen sind für rund 3920 Euro zu haben.
  3. Bockenheim: Ein beliebtes Studentenviertel, denn die Universität ist nicht weit. Der relativ hohe Durchschnittspreis von 4500 Euro/Quadratmeter für eine Neubauwohnung ist der Verdienst des attraktiven Diplomatenviertels mit seinen großen Villen und Bürgerhäusern, die teilweise in mehrere Wohnungen aufgeteilt wurden. Man findet in anderen Teilen Bockenheims aber auch deutlich günstigere Preise für Immobilien. Dafür sind die Straßenzüge dort nicht ganz so schick.
  4. Sachsenhausen: Der Stadtteil ist aufgrund seiner zahlreichen Apfelweinkneipen nicht nur bei Touristen beliebt. Im Schnitt werden hier Preise von 4200 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Insbesondere in Sachsenhausen Nord rund um den attraktiven Schweizer sind die Preise hoch. In Sachsenhausen Süd leiden einige Gebiete seit der Eröffnung der neuen Startbahn am Airport Frankfurt unter zunehmendem Fluglärm. Dennoch sind die Preise auch dort immer noch stattlich.
  5. Das Europaviertel: Das Gebiet liegt hinter dem Frankfurter Flughafen und ist in großen Teilen erst in den vergangenen Jahren entstanden. Schicke Neubauwohnungen und moderne Bürohäuser prägen das Bild. Obwohl eigentlich B-Lage, lagen die durchschnittlichen Preise auch dort mittlerweile bei 3680 Euro pro Quadratmeter.
  6. Sie denken über den Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhauses über eine Immobilienfinanzierung nach? Nehmen Sie Kontakt mit einem Finanzberater in Frankfurt am Main oder Umgebung auf. Bei WhoFinance finden Sie auch Spezialisten für den Bereich Immobilienfinanzierung, die bereits von anderen Kunden bewertet worden sind.


Immobilienboom Jetzt kaufen oder doch lieber abwarten?

Der Markt für Wohnungen und Häuser kommt in Deutschland immer mehr in Schwung. Die Preise für Miete und Kauf von Wohnimmobilien ziehen deutlich an, vor allem in größeren Städten und deren Umland. weiterlesen

Auf WhoFinance erfahren Sie, ob ein Hausbau oder Immobilienkauf jetzt sinnvoll ist und was Sie bei der Entscheidung beachten sollten. Damit Sie Ihre Immobilie richtig kaufen, ist es wichtig, dass Sie stets die Angebote mehrerer Berater vergleichen!

Mehr als drei Viertel der Deutschen würden derzeit gerne eine Immobilie kaufen, aber nur vier von zehn leben heute in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit wohnt zur Miete. Dass viele Menschen momentan lieber kaufen oder bauen, hat gute Gründe: Wenn die Immobilienpreise anziehen, steigen auch die Mieten. Wer ein Haus erwirbt, kann sich die niedrigen Zinsen auf viele Jahre sichern und so seine laufende Belastung stabil halten.

Immobilie zum richtigen Preis kaufen

Ein ganz wesentliches Kriterium beim Kauf einer Immobilie ist der Preis. Die Deutsche Bundesbank hat jüngst darauf hingewiesen, dass die Preise am Immobilienmarkt erste Überhitzungen zeigen. Trotz Preisrisiken sei das Potential für Rückschläge allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch überschaubar, so die Notenbank.

Ist Ihre Traumimmobilie schon zu teuer oder noch ein echtes Schnäppchen? Wie viel Haus können Sie sich leisten? Um diese Fragen zuverlässig zu beantworten, lohnt es sich, einen qualifizierten Berater für die Baufinanzierung hinzu zu ziehen. Auch bei der Immobilie liegt im Einkauf der Segen. Der Rat eines Experten rechnet sich daher rasch.

Helfen Rechner-Tools bei der Entscheidung? Es gibt eine ganze Reihe von Rechnern, die dabei helfen sollen, eine Immobilie richtig zu kaufen. Diese Rechner können tatsächlich erste Informationen zur Verfügung stellen und Hinweise geben. Sie erreichen hierbei aber schnell ihre Grenzen. Der Kauf eines Eigenheims hat sehr viel mit Ihrer Lebensplanung zu tun. Bei diesem Thema versagt jeder Rechner.

Lage, Lage, Lage

Entscheidend für den Wiederverkaufswert einer Immobilie ist die Lage. Denn der Standort ihrer Wunschimmobilie beeinflusst ganz wesentlich die Wohnqualität und Wertentwicklung Ihres Eigenheims.

Besonders wichtig sind Infrastruktur, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, Grünflächen, Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr oder Lärm durch große Straßen. Ihr Baufinanzierungsberater weiß um die wichtigsten Kriterien und hilft Ihnen, die Lageinformationen richtig einzuschätzen. Denn diese bestimmen später entscheidend den Wiederverkaufswert Ihrer Immobilie.

Beratung durch einen Experten

Ein Berater kann Ihnen erklären, ob der Preis einer Immobilie schon zu teuer ist oder noch im Rahmen liegt. Auch für die richtige Finanzierung der Immobilie lohnt es sich in der Regel, einen qualifizierten Berater hinzu zu ziehen. Vergleichen Sie stets die Angebote mehrerer Berater und lassen Sie sich die Beraterangebote erklären.

Auf WhoFinance finden Sie von Verbrauchern empfohlene Berater für Immobilienfinanzierung auch in Ihrer Nähe. Nutzen Sie unsere professionelle Suchfunktion und filtern Sie aus der umfangreichen Beraterliste einen kompetenten Berater für sich heraus.

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