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In ihrer aktuellen Ausgabe berichtet die Zeitschrift Finanztest ausführlich über die Modernisierung von Wohnimmobilien. Angesichts momentan sehr niedriger Darlehenszinsen sei es noch nie so günstig gewesen, die eigene Immobilie energieeffizient zu sanieren oder altersgerecht umzubauen. Zudem kann die Modernisierung unter Umständen sogar mit Fördermitteln bedacht werden. WhoFinance sprach mit Andreas Kniep, Finanzierungsvermittler der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG aus Berlin. Er erklärt, wie sich Immobilieneigentümer alle Vorteile bei der Modernisierung sichern können.

Immobilien Modernisierung

WhoFinance: Herr Kniep, die Finanztest berichtet in der September-Ausgabe über Kredite für die Modernisierung von Immobilien. Können sich Hauseigentümer auch die derzeit günstigen Bauzinsen zu Nutze machen?

Andreas Kniep: Ja, klar! Mit dem Abschluss eines Bausparvertrags sichern sich Hauseigentümer schon heute die günstigen Zinsen für sein Modernisierungsvorhaben in einigen Jahren. Wer die Maßnahmen aber nicht auf die lange Bank schieben möchte, ist mit einer Sofortfinanzierung über den Tarif Fuchs Energie gut bedient. Er zeichnet sich durch günstige Zinsen, eine hohe Flexibilität und eine schnelle Entschuldung aus.

WhoFinance: Neben den günstigen Zinsen können Modernisierer auch von speziellen Förderprogrammen profitieren, z.B. von der KfW. Wie kommt man an solche Förderkredite – und welche Möglichkeiten gibt es noch?

Andreas Kniep: Die Förderbank KfW vergibt für energieeffiziente Sanierungen zinsgünstige Darlehen mit Tilgungszuschüssen oder alternativ direkte Zuschüsse zu den Investitionskosten. In der höchsten Förderstufe gibt es für ein Eigenheim bis zu 18.750 Euro – für Einzelmaßnahmen sind bis zu 5.000 Euro drin. Die Förderangebote der KfW kann sich der Eigentümer dann sichern, wenn der Baubegleiter die Sanierungspläne erstellt hat – dann kann der Antrag eingereicht werden. An die Förderkredite kommen interessierte Modernisierer über die Berater bei  den Genossenschaftsbanken und den Außendienstmitarbeitern von Schwäbisch Hall. Sie prüfen die Kreditwürdigkeit und leiten den Antrag an die KfW weiter. Weitere Förderprogramme gibt es von einzelnen Bundesländern und Kommunen.

WhoFinance: Was wird gefördert – und was nicht?

Andreas Kniep: Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf energieeffizienten Maßnahmen und altersgerechten Umbauten: Insbesondere für Dach- und Fassadendämmungen, der Austausch alter Heizungsanlagen und Fenster aber auch für den Umbau zum barrierefreien Umbau von Bad oder WC und allem was mehr Bewegungsfreiheit schafft, bekommt man günstige Förderkredite. Keine Förderung gibt es für sogenannte Schönheitsreparaturen wie z.B. für neue Böden.

WhoFinance: Wie sichern sich Eigentümer, die jetzt mit einem Kredit modernisieren wollen, die günstigen Konditionen? Und worauf müssen Sie bei der Finanzierung besonders achten?

Andreas Kniep: Eine zinssichere Lösung bietet die Finanzierung über einen Bausparvertrag in Verbindung mit einem Kombikredit. Auf diesen Kredit werden nur die Zinsen gezahlt. Statt zu tilgen, wird der Bausparvertrag angespart und nach zehn Jahren wird der Kredit mit der Bausparsumme abgelöst. Danach ist nur noch das zinssichere und zinsgünstige Bauspardarlehen zurückzuzahlen, was jederzeit auch durch Sonderzahlungen möglich ist. Finanztest nennt diese Kombikredite beispielsweise „eine gute Wahl“.

 

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